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© Sabine Münch

Joachim Walther (1943–2020) wurde in Chem­nitz geboren und arbeitete 1968–1983 als Lektor, Herausgeber und Redakteur, sah sich aber ab 1983 aus politischen Gründen gezwungen, als freier Schriftsteller zu leben. Von ihm erschienen u. a. ­Romane (zuletzt Himmelsbrück, 2009), Erzählungen und Hörspiele. Seine Studie Sicherungsbereich Literatur – Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik (1995) wurde zum Standardwerk. Zusammen mit Ines Geipel gab er bei der Büchergilde Gutenberg in der Reihe „Die Verschwiegene Bibliothek“ Werke ostdeutscher Autorinnen und Autoren heraus. Vor seinem zu frühen Tod erschien zuletzt eine Sammlung seiner Publizistik zwischen 1970 und 2013 unter dem Titel Das Blöken der Wölfe (2017).

Im Lilienfeld Verlag von Joachim Walther zusammen mit Ines Geipel:

Gesperrte Ablage