Ulrike Almut Sandig, Jahrgang 1979, aufgewachsen in Sachsen, lebt in Berlin. Ihr erster Gedichtband, Zunder, erschien 2005. Es folgten u. a. der Gedichtband Dickicht (2011) sowie die Erzählbände Flamingos (2010) und Buch gegen das Verschwinden (2015). Ihr Romandebüt Monster wie wir erschien 2020 und zuletzt 2022 der Gedichtband Leuchtende Schafe. Für ihre Auftritte arbeitet sie eng mit Künstler:innen aus der ganzen Welt zusammen, und sie ist Teil des Poesiekollektivs »Landschaft«. Sie wurde u. a. mit dem Lyrikpreis Meran, dem Lessing-Förderpreis des Freistaates Sachsen und dem Leonce-und-Lena-Preis ausgezeichnet, erhielt den Silberschweinpreis der lit.COLOGNE, den Preis der Hotlist und außerdem den Literaturförderpreis der Stadt Meersburg, den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft, den Erich-Loest-Preis und den Roswitha-Preis.