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Ulrike Draesner wurde 1962 in München geboren und lebt in Leipzig und Berlin. Ihr erstes Buch, gedächtnisschleifen, erschien 1995. Weitere Gedichtbände, Erzählungen und Romane folgten, darunter 2019 Kanalschwimmer, 2020 Schwitters, 2021 Doggerland und 2022 Die Verwandelten, wei­terhin Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen und intermediale Projekte. Seit 2018 ist sie Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. ­Sie ist Mitglied des PEN Deutschland, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, der Akademie der Künste Berlin und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Solothurner Literaturpreis, den Roswitha-Preis, den Joachim-Ringelnatz-Preis, den Nicolas-Born-Preis, den Gertrud-Kolmar-Preis, den Deutschen Preis für Nature Writing sowie den Bayerischen Buchpreis und 2021 den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds.

Von Ulrike Draesner im Lilienfeld Verlag:

Von Sprache sprechen IV