Edward Gorey
Ein fragwürdiger Gast

Der Klassiker über ein fremdes Wesen, das kommt und bleibt und bleibt und bleibt …

Edward Goreys wunderbar exzentrische Bildergeschichte über ein Wesen, das sich in der Villa einer vornehmen Familie einnistet, ist nicht nur ein beliebtes Gastgeschenk vieler anderer fragwürdiger Gäste für ihre Gastgeber und deshalb ein Dauerbrenner im Lilienfeld-Programm, sondern auch eines der berühmtesten Werke des amerikanischen Kult-Zeichners. In seinem typischen Stil, für den Gorey so geliebt wird, erzählt er hier von einem unerwarteten Mitbewohner, der seltsame und oft auch recht störende Dinge treibt und einfach nicht mehr geht – wobei er übrigens die gleichen weißen Stoffschuhe trägt, die zusammen mit einem langen Pelzmantel Markenzeichen Edward Goreys waren.

Aus dem Englischen von Alex Stern

32 Seiten, illustriert
Halbleinen, Fadenheftung
18,5 × 12,5 cm
(D) € 12,90, (A) € 13,30, sFr 18,50 (UVP)
ISBN 978-3-940357-32-8

Pressestimmen

„Nicht in seinem Zürcher Stammhaus, sondern im kleinen Düsseldorfer Lilienfeld Verlag ist nun eines der bibliophilen, ebenso zauber- wie rätselhaften Büchlein wieder erschienen, für die der New Yorker Zeichner, ein Exzentriker vor dem Herrn, einst berühmt war.“ – Wolf Ebersberger, Nürnberger Zeitung

„Das Büchlein ist eine kleine Kostbarkeit.“ – Joachim Klinger, Musenblätter – Das unabhängige Kulturmagazin

Wer „Gorey in sein Haus lässt, der hofft, dass der es so hält wie das Handtücher-versteckende und sich in Suppenterrinen aufhaltende Nasen-Wesen: ‚Bis zu diesem Tag zeigte es mit keiner Regung, dass es wieder fortgehen mag.‘“ – Anke Zimmer, Literatur am Wochenende (Fuldaer Zeitung)

„Was der amerikanische Zeichner und Autor Edward St. John Gorey 1957 mit leichter Hand in Schwarzweiß hingestrichelt und mit witzig gereimten Couplets ergänzt hat, ist eine wunderbar skurrile Geschichte zwischen Nonsense und Hintersinn. Und ein Klassiker der grafischen Erzählkunst.“ – Heinz Storrer, Schweizer Familie

Gorey, Edward
© The Edward Gorey
Charitable Trust

Edward St. John Gorey, 1925 in Chicago geboren, veröffentlichte seine erste gezeichnete Geschichte mit 13 Jahren in einer Zeitung und lebte so lange in New York, wie sein Ballett-Idol Balanchine dort arbeitete. Seit seinem ersten Buch 1953 traten seine herrlich skurrilen Bildergeschichten und Illustrationen ihren Siegeszug durch die Welt an und wurden preisgekrönt. Seit 1983 lebte er auf der Halbinsel Cape Cod. Nach seinem Tod im Jahr 2000 wurde sein Haus zu einem Museum, dessen Einnahmen wie sein restliches Erbe dem Tierschutz zukommen.