Hjortø, Knud

Knud Hjortø, 1869 als Bauernsohn geboren, wurde zunächst Lehrer und widmete sich Sprachforschungen, bis ein Aufenthalt in Paris zur Initialzündung für sein Schreiben wurde.

1899 debütierte er mit Syner, einem im besten Sinne sehr eigenwilligen Werk, dessen Qualität zunächst nur herausragende Kritiker und Autorenkollegen bemerkten. Die folgenden Romane, die mit Klarheit, Dynamik, psychologischer Einfühlung und einem für ihn typischen Sarkasmus seine Zeit und die Menschen beschreiben, machten Hjortø in der Folge zu einem wichtigen Vertreter der klassischen Moderne Dänemarks. Er starb 1931 bei einem Verkehrsunfall.

Im Lilienfeld Verlag von Knud Hjortø:

Staub und Sterne