geipel_ines
© Michael Zalewski

Ines Geipel, geboren 1960 in Dresden, war Sprintweltrekordlerin, beendete 1985 aus politischen Gründen ihre Sportkarriere und flüchtete 1989 in die Bundesrepublik. Seit 1996 arbeitet sie als Schriftstellerin und Publizistin. 2000 war sie Nebenklägerin im Berliner Doping-Prozess. Seit 2001 ist sie Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Gemeinsam mit Joachim Walther begründete sie das Archiv unterdrückter Literatur in der DDR. Sie veröffentlichte Romane und Lyrik, aber auch intensiv diskutierte Sachbücher über Ostdeutschland. 2019 erschien Umkämpfte Zone. Mein Bruder, der Osten und der Hass, 2022 kommt ihr neues Buch Schöner Neuer Himmel. Aus dem Militärlabor des Ostens heraus. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Lessing-Preis für Kritik (2020) und dem Marieluise-Fleißer-Preis (2021).

Im Lilienfeld Verlag von Ines Geipel zusammen mit Joachim Walther:

Gesperrte Ablage