Hjalmar Hjorth Boyesen:
Selbstbestimmung

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Lilienfeldiana Band 2
192 Seiten
Halbleinen, Fadenheftung, Leseband
10,5 × 18 cm
ISBN 978-3-940357-05-2

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Hjalmar Hjorth Boyesen
Selbstbestimmung
Roman

Eine schöne, selbstbewusste Norwegerin zwischen zwei Männern, zwei Ländern und zwei Lebensentwürfen – der unterhaltsam-psychologische Emanzipationsroman aus der Feder eines amerikanischen Pioniers des literarischen Realismus.

Hulda, älteste Tochter des Pfarrers einer Fjordgemeinde, soll den durchaus sympathischen, jedoch etwas langweiligen Hilfspfarrer heiraten, aber ein eleganter Nichtsnutz und ihr eigener fester Wille stehen dem entgegen. Trotzdem schließen sich die Fesseln immer enger um sie, und eine Entscheidung zwischen Selbstbestimmung und Anpassung ist mit allen daraus folgenden Konsequenzen unvermeidlich …
Hjalmar Hjorth Boyesens Roman spannt einen ungewöhnlichen Bogen vom norwegischen Landleben zwischen Idylle und Zwang hin zur amerikanischen Großstadt zwischen kapitalistischer Gier und demokratischem Lebensstil. Dabei spielt er mit den Klischees des klassischen Liebesromans, die er an der Realität einer starken Frau scheitern läßt. Selbstbestimmung erschien 1893 und wurde vier Jahre später von der bekannten Übersetzerin Mathilde Mann ins Deutsche übertragen.

Mit einem Nachwort von Marc L. Ratner.